Tracklist:
01. When The Innocent Dies (08:28)
02. The Dreams Die Young (07:32)
03. My Black Wave (05:37)
04. Into Higher Self (05:29)
05. Of Two Minds (05:59)
06. Life's Burden (08:27)
Об исполнителе (группе) https://www.facebook.com/onusdoom
Об альбоме (сборнике)
New joint project from the master minds behind SOPHIA / ARCANA and EMPUSAE. Peter Bjärgö and Nicolas 'Sal-Ocin' Van Meirhaeghe’s long term friendship culminates in this unique collaborative project, ONUS. Based on recordings created by Peter over some years, Nicolas then worked to transform them into a perfect symbiosis of both musician’s respective projects. Onus transpires with the burden of life yet offers a far away glimpse of hope. Sechs Tracks innerhalb von einer guten drei viertel Stunde sind das Resultat, welches uns unter dem Namen Onus präsentiert wird. Hinter Onus agieren wiederum keine Unbekannten und bereits die ersten Klänge verraten schon leicht, wer sich dahinter verbergen könnte. Richtig, gesanglich unverkennbar ist der gute Peter Bjärgö (Arcana, Sophia), der hier mit Nicolas ‘Sal-Ocin’ Van Meirhaeghe (Empusae) seinen musikalischen Vorlieben frönt. Die langjährige Freundschaft der beiden Musiker resultiert somit in “Proslambanomenos”, einem Werk, in welchem der typische Wiedererkennungswert gegeben ist, was wiederum auf einer gekonnten Symbiose von Ethereal und Ambient beruht. Aber auch der Aspekt des Rituellen kommt zum Vorschein, was “Lifes Burden” gut zur Schau stellt, wie auch kräftiges Schlagwerk mit Atmosphäre harmoniert. Dabei offenbart sich “Proslambanomenos” als ein recht leicht zugängliches Opus, welches anderseits durch die typische Handschrift der Beteiligten allgemeine Vertrautheit ausstrahlt und Anhängern genannter Vertreter sicherlich eine Empfehlung wert ist. “The Dreams Die Young” stellt sich dabei für mich als eines der besten Stücke dar, wo Melodiebögen einen fruchtbaren Boden abgeben, der in einer sehr angenehmen Ernte endet und von dessen Sorte es sehr gerne auch noch mehr hätte sein dürfen.
Fazit: Unter Onus zelebrieren die beiden beteiligten Künstler eine überaus angenehme Klangreise, die allerdings streng genommen keine neuen Horizonte aufzeigt, dafür aber altbewährte Mittel präsentiert, an deren Beschaffenheit es nichts auszusetzen gibt. Getragenheit und Gefühl sind letztendlich die Eckpfeiler auf “Proslambanomenos”, eine Publikation, welche am besten in angenehmer Stimmung fruchtet und mit Wiedererkennungswert aufgrund typischer Trademarks überzeugt.